Ausschilderung des Jakobsweges

Im Oktober 2019 habe ich die Initiative zur Ausschilderung des Jakobsweges durch Berlin gestartet. Den Wegverlauf findet Ihr hier.

Am 11. Dezember 2019 hat die Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg auf Antrag von SPD, Grüne und CDU einstimmig beschlossen, dass der Jakobsweg durch Berlin ausgeschildert wird.

Das Anliegen wird von der seit vielen Jahren engagierten Jakobusgesellschaft Brandenburg-Oderregion unterstützt, die für das Vorhaben Spenden sammelt.

Auch der Zuspruch der Bevölkerung ist groß. An dem Neujahresspaziergang auf dem Jakobsweg durch Berlin, der am 5. Januar 2020 stattfand, haben über 150 Menschen teilgenommen.

Pünktlich zu Beginn der Sommerferien 2020 wurde an der Gartenarbeitsschule Tempelhof-Schöneberg die erste Beschilderung in Berlin feierlich eingeweiht.

Dank der Stromnetz Berlin GmbH gibt es inzwischen auch mehrere Jakobsweg-Stromkästen sowie eine Jakobsweg-Trafostation. Die evangelische Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg unterhält seit Sommer 2020 zudem die erste Berliner Stempelstelle.

Die Bezirksverordnetenversammlung von Steglitz-Zehlendorf folgte am 17. Februar 2021 dem Vorbild von Tempelhof-Schöneberg mit folgendem Beschluss.

Am 25. August 2021 hat sich auch die Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg für die Ausschilderung des Jakobsweges in Berlin ausgesprochen.

Seit August 2022 finden sich auch am Berliner Hauptbahnhof sowie am Potsdamer Platz Hinweise auf den Jakobsweg durch Berlin. Zudem gibt es eine ausgeschilderte Zuwegung vom und zum Pilgerzentrum St. Jacobi in Kreuzberg.

Seit Frühjahr 2023 finden sich auch in Marzahn-Hellersdorf Hinweise auf die Entfernung und den Weg nach Santiago de Compostela. Im Sommer des gleichen Jahres wurde das Gästehaus der Stadtmission am Berliner Hauptbahnhof zur Pilgerherberge.